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Mehr als ein Gefühl

 

 

Priester, die aus der Pfarre Elsen stammen

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Quellennachweise: Chronik der Pfarre
 St. Stephanus Elsen von Franz Hoppe,
 Elsen-Fürth im Wandel der Zeit, 1874 bis
 1994 von Dieter Schlangen.
 Ergänzungen durch Rolf Ferch.
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Da Rolf Mitglied im Elsener Pfarrgemeinderat (PGR) war und jahrelang auch den Vorsitz inne hatte, ist es selbstredend, dass Inhalte der damals durch Rolf kreierten und betreuten PGR- Webseite hier wieder aufleben. Wäre doch schade drum, wenn diese Informationen dem interessierten Internetnutzer verloren gehen, da die heutige Pfarrverbands-Webseite hierzu keine Angaben mehr macht.

Anfangs noch mit einer Zwiebelhaube bestückt


      Henricius Werhaen, der aus Orken stammte, war nachweislich der erste in dieser langen Kette. Er war als Laienbruder im Nikolaus Kloster in Dyck tätig und machte sich als tüchtiger Baumeister einen Namen. Er verstarb am 16. Juni 1562 an seiner Wirkungsstätte.

      Auch
      Adam Broich, im Jahre 1676 das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt in Noithausen geboren, übernahm bereits mit 17 Jahren die Vikarstelle am St. Stephanus Altar in der Elsener Kirche und bekleidete dieses Amt über 67 Jahre lang. Er verstarb im hohen Alter von 84 Jahren im Jahre 1760.

      Gerard Andreas Lichtschlag empfing als erster Führter Bürger die Priesterweihe. Im Jahre 1707 in Fürth geboren war er vicarius familiae ads. Antonium in Kempen. Als Deutsch-Ordens-Priester verstarb er 1786 in Elsen und fand in der Pfarrkirche St. Stephanus seine letzte Ruhestätte. Neben Adam Broich 1676, Heinrich Broich, der im Jahre 1750 Pfarrer in Elsen wurde, Michael Broich und Adam Broich, der von 1745 bis 1772 Pfarrer in Odenkirchen war, sie alle erblickten in Noithausen das Licht dieser Welt, sollte auch Johann Jakob Josef Schmitz, 1820 ebenfalls in Noithausen geboren und 1849 zum Priester geweiht, nicht unerwähnt bleiben. Im Jahre 1853 wurde er zum Kaplan in St. Maria im Capitol ernannt und verstarb dort im Jahre 1859; er war nur 39 Jahre alt geworden.

      Auch Adam Zaun war ein solches Noithausener Gewächs und erblickte am 24.4.1878 das Licht der Welt. Seine Primiz feierte er ebenfalls, wie unser bislang letzter junger Aspirant Guido Zimmermann, in Elsen.

      Der heutige Stadtteil Orken hat insgesamt 10, und wenn man Heinrich Werhaen, der als Jesuitenpater und Professor in einer höheren Laienschule tätig war und darüber hinaus als Professor an der Kölner Universität von 1557 bis 1592 lehrte, mitzählt, 11 Priester hervorgebracht. Neben den bereits erwähnten Henricius und Heinrich Werhaen sollte man Otto Neuen 1605 zum Priester geweiht , Johann Theodor Holtz im Jahre 1718 in Orken geboren und später in Oer bei Recklinghausen tätig, Heinrich Kothen Jahrgang 1750 und im Jahre 1774 zum Priester geweiht ( er war ebenfalls Vikar in Elsen und zwar von 1786 bis 1790, danach Pfarrer in Neurath) nicht unerwähnt lassen.

      Johann Nikolaus Schmitz stammte ebenfalls aus Orken und wurde im Kaiserhof geboren. In den Jahren 1790 bis 1797 war er Vikar in Elsen. Danach wurde er Deutsch-Ordens-Priester in Auenheim.

      Besonders tragisch endete das Priesterleben des Serverin Kothen. Im Jahre 1774 in Orken geboren, empfing er 1799 die Priesterweihe und begann seinen Dienst in der Elsener Pfarre. 26 lange Jahre verkündete er in seiner Heimatpfarre als Vikar treu ergeben das Wort Gottes. Während auf dem Elsener Friedhof Bäume gefällt wurden, wollte er spielende Kinder warnen und wurde dabei selbst von einem herabstürzenden Baum am 16.5.1825 tödlich verletzt.

      Auch Johann Georg Klein war ein Orkener Gewächs. Er stammte aus der Wirtschaft “Werhaen“ und wurde dort im Jahre 1793 geboren. Nach dem Empfang der Priesterweihe verstarb er im Alter von nur 42 Jahren 1835.

      Am 18. März 1906 feierte die St. Stephanus-Gemeinde in Elsen ein großes Fest. Hubert Peter Hoppe, am 28.07.1881 in Orken geboren, war von Kardinal Fischer zum Priester geweiht worden und feierte in seiner Heimatpfarre seine Primiz. Der Pfarr-Cäcilien-Verein Elsen sang aus diesem Anlass im Hochamt die mehrstimmige Messe von Palestrina “Aesterna Christi munera“ und zum Schluss ein mehrstimmiges “Te Deum“. Abends brachten die Chormitglieder dem Primizianten eine Ovation dar. Aus der Chronik von Franz Hoppe geht des weiteren hervor, dass alte Mitglieder, die damals im Knabenchor dieses Ständchen mitgesungen haben, sich noch erinnerten, dass sie auf dem neben dem Elternhaus des Primizianten gelegenen Misthaufen stehen mussten, um den Dirigenten überhaupt sehen zu können. Nach einer Kaplanstelle in Lank war er von 1907 bis zu seinem Tod am 6.2.1924 Pfarr-Rektor in Strümp. Seine letzte Ruhestätte fand er im Priestergrab in Strümp. Auch der Elsener Friedhof ist für viele Priester ein Ort des ewigen Friedens geworden.

      Hubert Küppers, ebenfalls in Orken im Jahre 1902 geboren, fand zunächst nicht den direkten Zugang und Einstieg zum Priesteramt. Er lernte ein Handwerk und studierte als Spätberufener sodann in Bonn. Im Jahre 1937 von Kardinal Schulte zum Priester geweiht, betreute er die Dienststellen in Solingen, Lobas in Thüringen, Düsseldorf-Mörsenbroich, er war Pfarr-Rektor in Ratingen-Tiefenbroich und ab dem Jahre 1951 Pfarrer und Difinator in Blankenheim. Er verstarb 1957.

      Neben der Orkener und Noithausener Bevölkerung hat nicht zuletzt auch Elsen selbst für den entsprechenden Priesternachwuchs Sorge getragen. Erstmals urkundlich erwähnt ist das Priestertum von Johann Schnitzler, der um 1660 als Pastor von Nettesheim genannt wird. Nach Hermann Bones, der als Vikar in Neuss tätig war, erfahren wir etwas über Hermann Schnitzler. Im Jahre 1669 zum Priester geweiht, war er bis zu seinem Tod im Jahre 1693 Vikar des St. Stephanus-Altars. Theodor Louven, ebenfalls gebürtiger Elsener wird als Priester im Jahre 1717 in Odenkirchen erwähnt.

      Auch Adam Maaßen, 1729 in Elsen geboren, Peter Josef Clemens, Jahrgang 1737, Heinrich von Oeppen, Jahrgang 1769 und im Elsener Haus geboren, wo sein Vater als Vogt des Deutschen Ordens wohnte, waren echte Elsener Gewächse. Er war von 1807 bis 1819 Pastor in Elfgen. Auf Johann Anton Meising, der im Jahre 1853 in Elsen geboren wurde, folgte Leopold Schmitz. Leopold Schmitz wurde am 25.7.1875 in Elsen, im Hause “Grunewald“ geboren (heutiges Eckgrundstück Rheydter Straße/Deutsch-Ritter-Allee). Auch er feierte wie viele Neupriester vor und nach ihm seine Primiz am 21.8.1998 in St. Stephanus. Er verstarb am 18.5.1912 und wurde unter großer Anteilnahme der Elsener Bevölkerung auf dem Friedhof in Wellendorf beigesetzt.

      Es war wohl nicht nur der Glaube, sondern auch die Liebe zur Musik und hier besonders zum gregorianischen Choral, die ihn seiner Berufung zum Priestertum folgen ließ. Dr. Wilhelm Kurthen wurde am 4.2.1882 als Sohn des Küster-Organisten und Chorleiters Michael Kurthen in Elsen geboren. Am 18.3.1905 in Köln die Priesterweihe empfangend, übte er das Seelsorgeamt zunächst in Köln, dann als Kaplan in Bonn und übernahm 1917 die Pfarrstelle in Weidesheim. In seiner Freizeit komponierte er und zu Weihnachten 1906 gelangte sein Oratorium zur Aufführung, das er seinem Vater zum Geschenk machte. Das Werk handelte vom Leben und Sterben des Hl. Stephanus. Im Pfarrarchiv wird heute die handschriftliche Partitur aufbewahrt.

      Am 5.12.1946 wurde ein Mann in St. Augustin zum Priester geweiht, der, Jahrgang 1913 und in Elsen geboren, seine Primiz am Feste Peter und Paul in Elsen hielt, Jakob Hahn. Er war als Kaplan in Schleiden tätig und übernahm 1960 die neu gegründete Pfarre St. Peter und Paul in Krefeld-Ürdingen. Sein priesterlicher Werdegang führte ihn 1966 nach Dremmen. Er verstarb am 5.3.1973 und fand ebenfalls auf dem Elsener Friedhof seine letzte Ruhestätte.

      Allen Einwohnern in der Pfarre St. Stephanus und darüber hinaus bekannt sein dürfte ein Klompenfreund und sehr seiner Elsener Heimat verbundener, Reinhold Steinröder, geboren am 22.5.1949. In Kevelaer zwar geboren, wollen wir ihn ‘einelsen’, zumal seine Eltern noch im gleichen Jahr nach Elsen heimkehrten. Reinhold Steinröder studierte zunächst in Bonn und setzte in Freiburg seine theologischen Studien fort. Im Jahre 1975 von Kardinal Höffner im Dom zu Köln zum Priester geweiht, trat er im gleichen Jahr seinen Dienst als Kaplan in Köln-Dellbrück an. Mit St. Remigius in Bergheim/Erft und St. Maria Königin folgten weitere Dienststellen. Unvergessen bleiben wohl die Begeisterungsstürme der Elsener Klompenfreunde, als er 1996/97 die Klompenkönigswürde in der Kirmesgesellschaft Elsen-Fürth übernahm und unverwechselbare Zeichen setzte.

      Auch das so genannte ‘Bahnhofsviertel’, bis zu seiner Eingemeindung in die Stadt Grevenbroich am 1.7.1898 zur Gemeinde Elsen gehörend, brachte zwei Priester hervor. Heinrich Kreutzberg wurde zwar am 31.12.1898 in Hemmerden geboren, wohnte aber seit seiner Kindheit im Bahnhofsviertel, auch ihn wollen wir einelsen. Seine Priesterweihe erhielt er am 18.12.1923 in Köln. Während des 2. Weltkrieges war er als Divisionspfarrer in Polen und Russland und im Jahre 1942 übernahm er das schwierige Amt des Standortpfarrers von Berlin. In seiner Funktion sprach er so manchem Widerstandskämpfer des 20. Juli Trost und Mut auf dem letzten Wege zum Schafott zu. Als Dechant und Erzbischöflicher Rat verstarb er am Ostermontag 1968. Auch Lorenz Maria Leven war ein Kind des ‘Bahnhofsviertels’ und wurde dort am 7.1.1908 geboren. Seine Primiz feierte er in der Kapelle des Elsener Klosters. Eine Zeitlang war er als Aushilfsgeistlicher in der Noithausener Pfarrei tätig.

      100 Jahre nach Msgr. Dr. Dr. Robert Haaß, der am 6.3.1898 in Orken das Licht der Welt erblickte und als päpstlicher Geheimkämmerer im Alter von 70 Jahren erblindet am 29.03.1968 verstarb und in direkter Nachfolge von Reinhold Steinröder von der Königsstraße, wurde am 19.6.1998 im Dom zu Köln ein weiteres Kind aus der Pfarre St. Stephanus zum Priester geweiht.

      Guido Zimmermann studierte nach dem Abitur zunächst in Bonn und absolvierte einige Freisemester in Regensburg. Seine Diplomarbeit schrieb er über Papst Pius de XII. Auch Zimmermann ist genauso wie Steinröder ein Klompenfreund. Er liest gerne ein gutes Buch und nimmt, wenn es seine Zeit zuläßt als Wallfahrer zur Verehrung der Mutter Gottes nach Kevelaer teil. Guido Zimmermann, geb. am 26. September 1971 in Grevenbroich ist das jüngste Glied in einer jahrhundertelangen Kette und feierte nach seiner Priesterweihe am 19. Juni 1998 in der kath. Pfarrkirche St. Stephanus seine Primiz. Er ist somit einer der Nachfolger von 35 Priestern, die aus Elsen, Orken oder Noithausen kommen und das Wort Gottes weit über die Grenzen der Pfarrbezirke in die Welt getragen haben.

       

 

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