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Geschichtliches zur Pfarrgemeinde Elsen

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Quelle: Auszüge aus dem Buch “Chronik der Pfarre St. Stephanus Elsen” -
geschrieben von
 Franz Hoppe

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Da Rolf Mitglied im Elsener Pfarrgemeinderat (PGR) war und jahrelang auch den Vorsitz hatte, ist es selbstredend, dass Inhalte der damals durch Rolf kreierten und betreuten PGR- Webseite hier wieder aufleben. Wäre doch schade drum, wenn diese Informationen dem interessierten Internetnutzer verloren gehen, da die heutige Pfarrverbands- Webseite hierzu keine Angaben mehr macht.

Unsere Kirche zierte anfangs ein Zwiebelturm

Die Sache mit dem ‘Wappen
von Elsen’ verhält sich wie folgt:


In den Unterlagen des Elsener Kirchenarchivs sind immer wieder zwei verschiedene Wappen erwähnt und gezeichnet. Eines dieser beiden Wappen wird fälschlicherweise stets als “Elsener Wappen” bezeichnet. Es handelt sich jedoch hierbei nicht um ein dem Ort Elsen verliehenes oder zugestandenes Wappen, sondern vielmehr um das persönliche Wappen des Freiherrn Jobst Mauritz Droste zu Senden. Er war von 1713 bis 1754 Komtur des Deutschen Ordens der Ballei Koblenz. In Elsen ließ er während seiner Amtszeit als Komtur an mehreren Stellen sein Wappen anbringen, z.B. am Zehnthaus des Elsener Hauses, am Küsterhaus, welches gleichzeitig auch Schulgebäude war, an zwei Posthalterstellen in Elsen und Fürth, sowie in der Kirche über der Vogtstüre.
 
Wappen des Freiherrn Jobst Mauritz DrosteZwei Löwen (mit vielen Schnörkeln) tragen den ovalen Wappenschild.

Er ist in vier Felder geteilt und zeigt in Feld 1. Oben links, und Feld 4, unten rechts, das Deutsch-Ordens-Kreuz in schwarz auf weißem Grund. Feld 2, oben rechts, und Feld 3, unten links, zeigen ein kleines Wappenschild in weiß auf rotem Grund. Das seinerzeit über der Vogtstüre in der Kirche angebrachte Wappen war in frühen Jahren beschädigt worden. Der Hauptteil des handgeschnitzten Wappens (ohne die Löwen) ist noch vorhanden und dient im Pfarrhaus, im Sitzungsraum, als Wandschmuck. Bei der Renovierung der Kirche im Jahr 1965 wurde über der Vogtstüre eine Nachbildung dieses Wappens angebracht.
 
Der über der Eingangstüre des früheren Küsterhauses mit der Jahreszahl 1723 versehene Wappenstein blieb beim Zusammenbruch des Hauses, bei einem Bombenangriff im Januar 1945, unbeschädigt. Oberpfarrer Thomas ließ diesen Stein dann über dem Portal des alten Pfarrhauses einsetzen.


Nach dem Abbruch des alten Pfarrhauses im Jahr 1974 wurde dieser Wappenstein im neuen Pfarrzentrum auf dem Gelände des Elsener Hauses, also an historischer Stätte, verwendet. Das Wappen ziert dort heute die Eingangshalle zum Saal des Pfarrzentrums. Hinter diesem Stein, der als Grundstein des Pfarrzentrum dient, ist die Urkunde über die Errichtung dieses Gebäudes eingemauert.

Aus der Tatsache heraus, dass Frh. Jobst Mauritz Droste zu Senden sehr mit Elsen verbunden war ( er stiftete der Kirche Ländereien, verbunden mit der Donnerstagsmesse ) und sein Wappen in Elsen besonders herausstellte, haben die Elsener im Laufe der mehr als zwei Jahrhunderte sich dieses Wappen landläufig zu eigen gemacht. Es gibt in Elsen und Orken kaum einen Verein, der nicht dieses Wappen auf seiner Fahne trägt, egal ob es sich um einen kirchlichen oder weltlichen Verein handelt. Die Elsener sind stolz auf “ihr Wappen”, wogegen auch noch von keiner Seite her Einspruch eingelegt wurde.

Ein zweites Wappen ist in Elsener Urkunden zu finden

Es handelt sich um das persönliche Wappen des Freiherrn Ignaz Felix von Roll. Er war der vorletzte Komtur des Deutschen Ordens der Ballei Koblenz vor der Säkularisation. Wappen von Ignaz Felix von RollDas Wappen derer von Roll ist viergeteilt und mit einem Herzschild belegt. Im roten Herzschild befindet sich ein silberner, rechtsschräger Balken. Das erste und vierte Feld ist durch einen silbernen Querbalken, oben blau und unten gold, geteilt. In dem blauen Feld befindet sich ein goldenes, sechsspeichiges Rad, im goldenen eine weiße Kugel, im zweiten und dritten roten Feld ein goldener, rechts aufgerichteter Löwe mit roter Zunge und doppeltem Schweif. Nachdem Ignaz Felix von Roll Landkomtur wurde, änderte er sein Familienwappen insofern, dass er das erste und vierte Feld durch das Deutschordenskreuz in schwarz auf weißem Grund mit den bisherigen bunten Feldern austauschte. Als seinerzeit Landkontur des Deutschen-Ritterordens war Ignanz Felix von Roll auch ein persönlicher Freund des Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August von Köln.

 

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